Am 13. Februar 1964 wurde die “Markt-Apotheke” in unserem Ort, im Hause Zirulies
eröffnet. Die Apotheke wurde aber im Jahre 1965 bereits wieder geschlossen. Am
14. Februar 1964
wurde damit begonnen, das alte Hirtenhaus aus dem Jahre 1669 im Kelchtal abzureißen. Das alte Haus hatte über die Jahrhunderte hinweg, vielen Generationen von Grundner Kuhhirten als Wohnung gedient und war nun baufällig geworden.
Am 15. Februar 1874
wurde eine genossenschaftliche Personenvereinigung gegründet, die sich “Konsum” nannte. Am 15. Februar 1889
wurde in Grund die heutige Kur- und Badekapelle als Hornistenkorps, das sich aus Bergleuten und Waldarbeitern zusammensetzte, unter dem Namen “Altes Hornistenkorps” gegründet. Bei der Gründung gehörten diesem Musikkorps etwa 30 Mitglieder an. Als letzte Mitglieder dieses ersten Grundner Hornistenkorps sind bekannt: Julius Schramm, Heinrich Stümer, Louis Stümer, W. Stein, L. Bergener, W.Schramm und Fr. Apel.
Am 17. Februar 1721 blühten zum erstaunen der Einwohner in der Bergstadt die Obstbäume. Am 17. Februar 1912
gab der Kaufmann Otto Römer sein Geschäft auf. Zuvor betrieb er in der Bergstadt eine Delikatessenwarenhandlung. Er hatte in Grund das führende Obst- und Gemüsewarengeschäft. Seine Spezialitäten waren feinste Isländer Matjes-Heringe, Rauchfische in Veltenhöfer Sauce, rotschnittiger geräucherter Lachs und Delikatess-Würstchen.
Am 19. Februar 1934 wurde durch den Landrat Edler von der Planitz am Hübichenstein feierlich der erste Spatenstich für den Bau der neuen Straße nach
Münchehof – Seesen vorgenommen. Diese Harzhochstraße hat später als Einfallstor zum Oberharz große Bedeutung erlangt. Am 21. Februar 1918
wurde auf Grund einer Verfügung des Landrates, mit Rücksicht auf die allgemein herrschende Knappheit von Feuerungsmaterial, das Abbrennen der Osterfeuer verboten. Zuwiderhandlungen zogen die Nichtbelieferung von Brennholz zu Vorzugspreisen nach sich.
Am 22. Februar 1967
raste in den frühen Morgenstunden ein Sturm mit Windstärke 10 bis 11 über unser Bergstadt hinweg, riss Dachziegeln herunter und drückte Fensterscheiben ein und knickte viele Bäume um. Am 23. Februar 1938
wurde mit dem Bau der Werkstraße vom Hübichstein zum “Tanngarten” und “Bethelsruh” begonnen, um das Kalkwerk “Winterberg” zu errichten. Unter den kräftigen Axthieben einheimischer Holzfäller und Tiroler Steinbrucharbeiter fielen Tanne um Tanne, und bald darauf rollten pausenlos auf dem früheren Waldweg in halber Höhe des kleinen und des großen Winterbergs die Lastzüge mit Baumaterialien und Maschinenteilen zum Neubau des Werkes heran.
Am 23. Februar 1943
wurde die “Kestnersche Badeanstalt” neben den Hotel “Oberharzer Hof” abgerissen. Sie war als “Dr. Meyer´s Kurbadeanstalt” am 1. Juli 1901 eröffnet worden und ersetzte damals die “Söchtingsche Badeanstalt”, die gegenüber der Wandelhalle eingerichtet gewesen war.
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